DNBGF-Trägerkreis
Im Zuge des demografischen Wandels sowie steigender psychischer und physischer Belastungen am Arbeitsplatz und sich kontinuierlich verändernder Herausforderungen ist von Arbeitnehmenden eine enorme Flexibilität und Belastungsfähigkeit gefordert. Gesundheit im Arbeitsleben zu erhalten, wird dadurch zu einer immer komplexeren Anforderung und verlangt ein abgestimmtes, koordiniertes Vorgehen.
Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) setzt aus diesen Gründen ebenfalls auf Zusammenarbeit. Bestehend aus dem BKK Dachverband e. V., der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) arbeitet iga an Themen der Prävention und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die vier tragenden Verbände erarbeiten in Projekten neue Möglichkeiten für die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und passen diese immer wieder den veränderten Bedingungen in der Arbeitswelt an. Dabei tauschen sich verschiedene Expertinnen und Experten dazu aus, wie sich betriebliche Gesundheitsförderung verbessern lässt. Die Initiative ist von den vier Verbänden als Arbeitsgemeinschaft organisiert, die dessen Ressourcen bündelt und Projekte koordiniert.
iga ist Träger des Deutschen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung und hat ebenso wie das DNBGF das Ziel, der noch zu gering verbreiteten betrieblichen Gesundheitsförderung mehr Gewicht zu verleihen. Ansatzpunkt dafür ist eine verbesserte Kooperation unterschiedlichster Akteure deutschlandweit.
Charakteristisch für die Initiative Gesundheit und Arbeit ist die Projektbezogenheit. So werden gemeinsame Präventions- und Interventionsansätze der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung in Projekten weiterentwickelt, sowie Methoden und Erkenntnisse für die Praxis nutzbar gemacht. Untersuchungen und aktuelle Analysen werden in unterschiedlichen iga.Publikationen veröffentlicht. Dazu zählen unter anderem iga.aktuell, iga.Fakten und der iga.Report. Letzterer beinhaltet umfangreiche Projektberichte von iga.